Tiergestützte Therapie


Psychotherapeutische Stunden müssen nicht zwangsläufig in den Räumen einer Praxis stattfinden. Jederzeit besteht auch die Möglichkeit, „raus“ zu gehen. Der Wald, die Isar und die uns umgebende Natur bieten vielfältige Möglichkeiten, uns selbst neu und anders zu erfahren und bewusst zu erleben.


Mein Hund Dr. Laki begleitet mich in den therapeutischen Stunden. Seine emotionale Wärme und kompromisslose Achtsamkeit wirken sich positiv auf die Atmosphäre aus und unterstützen die Therapie. Tiere fördern unser Verantwortungsbewusstsein und unsere Fürsorge, aber auch unsere Empathie und Intuition, da wir mit ihrer Hilfe lernen, die Gefühle der anderen zu erkennen und richtig darauf zu reagieren. Tiere vermitteln unmittelbare Begeisterung und stecken uns mit ihrer Lebensfreude an. Sozialer Status, Religionszugehörigkeit, Hautfarbe oder sexuelle Orientierung, Schönheitsideale und materieller Wohlstand spielen für sie keine Rolle. Wenn wir sie gut behandeln, schenken sie uns so unmittelbar und direkt ihre Zuneigung, dass uns ganz warm ums Herz wird. Tiere haben keinen Terminkalender, sie machen keine Pläne und sind mit den Gedanken nicht woanders. Sie haben immer Zeit und möchten am liebsten immer bei uns sein. Das gibt uns Halt und Sicherheit. Tiere bringen uns zum Lachen, sie fordern unsere Aufmerksamkeit und reißen uns aus unseren Grübeleien und Sorgen, indem sie uns zum Spielen und zu Aktivität auffordern. Beides regt die Endorphinproduktion im Gehirn an, was das Schmerzempfinden verringert und Stress abbaut.